2018

Dieses Jahr war sehr ereignisreich, leider geschah nicht nur Gutes, aber dafür auch viel Schönes, neue nette Menschen sind in unser Leben getreten, neue perspektiven haben sich ergeben und natürlich auch viel Arbeit.

Ich erweiterte die Photovoltaikanlage und damit war es möglich den kompletten Strombedarf nachhaltig zu decken. Kühlschrank, Wasserkocher, Licht, Smartphone, Rechner, Pumpe für den Tiefbrunnen, Akkus für Werkzeuge, das alles war möglich, trotz der schlechten Lage der Paneele, aber die werde ich noch optimieren.

Meine Pilzzucht ist auch gigantisch gewachsen, wer genau hinschaut, erkennt das auch schon auf dem obigen Bild.

Das war noch immer nicht das Ende, nur ein Zwischenschritt 2018. Jeder dieser Stämme wiegt über 100kg.

Einen riesigen Teil der Zeit verbrachte ich damit die Erde tiefgründig zu sieben. Unser Gelände war ein Urstromtal, weshalb es Flußsteine ohne Ende gibt, man muß an einigen Stellen gar nicht tief graben. Das ist natürlich nicht optimal für Kartoffeln und Wurzelgemüse allgemein. Einige Teile meines Beetes lagen daher regelmäßig brach, da es einfach zu steinig war, das änderte sich. Die Früchte der Arbeit ernte ich bereits in Form von Daikon Rettichen, auch Möhren wachsen in lockerer, gesiebter Erde einfach um ein vielfaches besser. Die entfernten Steine landeten dann auf den Wegen. Das ist im Herbst und Winter, wenn sonst alles schlammig wird ein riesiger Vorteil.

Es gab natürlich auch wieder sehr reichlich Gemüse, aber mein Versprechen, dass wir auch mehr als genug Tomaten ernten werden, konnte ich auch dieses Jahr wieder nicht halten. Die Kinder sabotieren mich da so gut sie können. deshalb habe ich auch ein tolles Tomatendach aufgebaut, welches wir von einer gutenFreundin bekommen haben. Damit sollte es möglich sein im kommenden Jahr deutlich mehr Tomaten zu ernten, sodass die vielleicht auch über den Winter reichen.

Ein guter Vergleich, was schon ein Dach allein ausmacht, die Erde blieb locker und frostfrei.